Trainingsrückblick & Rennvorschau

Trainingsrückblick & Rennvorschau

Nicht nur bezüglich Partner und Sponsoren, hat sich für uns in diesem Jahr einiges verändert – auch was das Training und die Saisonvorbereitung betrifft, gehen wir 2016 zum Teil neue Wege…

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Den Grundstein dafür legten wir bereits vergangenen Sommer, als wir wieder zu unserem früheren Trainer Alun Woodward wechselten und eine Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Rif starteten.
Wir verfolgen zwar nach wie vor dieselbe Trainingsphilosophie, aber wir wollen uns natürlich weiterentwickeln und daher versuchen wir, immer wieder neue Aspekte in unser Training aufzunehmen.


Nach unserem letzten Rennen 2015, dem Ironman Arizona, legten wir – im Unterschied zu den Jahren davor – eine längere Trainingspause ein. Ziel war es, unser System herunter zu fahren und uns sowohl körperlich, als auch mental komplett zu erholen. Nach diesem „Reset“, verbrachten wir zunächst einiges an Zeit in der Kraftkammer, wo wir zum ersten Mal intensiveren Kontakt mit der Langhantelstange hatten. Das Krafttraining war ein völlig neuer Reiz für uns und so fiel uns der Wiedereinstieg in das spezifische Triathlontraining Anfang Jänner schwerer als gedacht – besonders beim Schwimmen, wo wir technisch vieles umzustellen hatten.
Im Februar stand dann ein dreiwöchiges Trainingslager auf Lanzarote auf dem Programm. Während wir 2015 unsere gesamte Saisonvorbereitung dort verbrachten, entschieden wir uns dieses Jahr nur gewisse Trainingsphasen auf unserer Lieblingsinsel zu absolvieren. Das Training im Warmen bringt natürlich viele Vorteile mit sich, doch wir haben uns mittlerweile ein sehr gut funktionierendes Umfeld in unserer Heimat in Salzburg aufgebaut und wir finden auch dort ideale Trainingsbedingungen vor. Obwohl der österreichische Winter überdurchschnittlich mild war, verbrachten wir sehr viel Zeit in unserem Sportraum, auf dem Laufband und auf unseren beiden CompuTrainer. Nach einem 4-Wochen Trainingsblock Zuhause mit viel Qualität, befinden wir uns nun seit Sonntag wieder auf „unserer“ Insel Lanzarote, um dort den nötigen Feinschliff vor den anstehenden Rennen vorzunehmen. Laut unseren Trainingsergebnissen sollte vor allem Michi sowohl beim Schwimmen als auch beim Laufen einen weiteren Entwicklungsschritt nach vorne gemacht haben. Dani hängt seine Rückenverletzung noch etwas nach, doch es geht deutlich bergauf. Etwas schwerer einzuschätzen ist unser Niveau am Rad. Aber eines können wir schon mit Sicherheit sagen: wir fühlen uns beide sehr wohl auf unseren neuen Airstreeem Super TT Zeitfahrrädern und materialtechnisch waren wir noch nie so gut ausgestattet wie in diesem Jahr! Ausreden gibt es also keine!

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Training und Wettkampf sind bekanntlich zwei paar Schuhe! Wie es um unsere tatsächliche Form bestellt ist, werden wir dann am 07.Mai beim Ironman 70.3 auf Mallorca sehen, wo für uns der Startschuss in die Wettkampfsaison fallen wird. Das immer stark besetzte Rennen wird gleich mehr als ein guter Formtest sein. Danach legen wir den Fokus auf die österreichischen Rennen: den Ironman 70.3 St.Pölten am 22. Mai, gefolgt von unserem ersten großen Highlight des Jahres, dem Ironman Austria am 26. Juni. Auch für das restliche Jahr haben wir die Ziele schon im Hinterkopf. Aber erstmal gilt unsere komplette Konzentration dem heimischen Großevent in Kärnten – mit dem wir ja aus dem Vorjahr noch eine Rechnung offen haben!

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Wir freuen uns auf eine spannende Saison und hoffen, dass ihr wieder mit dabei seid!

bis bald
Michi & Dani