Seit unserem letzten Eintrag vor zwei Wochen hat sich einiges getan. Das Wichtigste ist, dass der Aufwärtstrend weiter anhält und wir mittlerweile wieder beide gut trainieren können. Die Kräfte kommen schön langsam zurück und wir sind zuversichtlich, dass wir dann Ende August endlich ins Wettkampfgeschehen einsteigen können.

Wie bereits berichtet, gibt es trainingstechnisch ein paar Neuerungen bei uns. An der Grundstruktur des Trainings wollen wir nichts verändern, denn wir sind nach wie vor von der Philosophie, nach der wir nun schon fast vier Jahre trainieren, überzeugt. Wir sind beide nicht unbedingt mit übermäßig viel Talent ausgestattet, wir bringen auch nicht gerade die körperlichen Idealmaße mit – aber eines können wir dafür sehr gut: hart und viel trainieren – und damit kann man zum Glück im Triathlon, speziell auf der Langdistanz, sehr weit kommen. Wir wissen, dass es für uns nur einen Weg nach Rom gibt, dieser nennt sich harte Arbeit und den werden wir auch in Zukunft weiter gehen.

Einzelne Teilbereiche im Training möchten wir allerdings verändern beziehungsweise verbessern. Da geht es hauptsächlich um die Themen Trainingsüberwachung, sportmedizinische Betreuung, regenerative Maßnahmen, sowie Ernährung. Im Training selbst werden wir versuchen, wieder einige neue Reize, zum Beispiel mittels Krafttraining, zu setzen. Unterstützt werden wir dabei von nun an vom Olympiastützpunkt Rif in Salzburg. Durch diese Zusammenarbeit erhoffen wir uns, vor allem in den ersten drei genannten Punkten, in Zukunft eine Spur professioneller zu werden. Wir sind zwar eigentlich keine großen Fans von zu vielem Messen, Zahlen und Werten, aber es ist sicher kein Fehler, ein paar Kontroll-Parameter im Training zur Verfügung zu haben, um schwarz auf weiß zu sehen, was sich im Körper tatsächlich abspielt und um das Training dann etwas besser steuern zu können.  …auf jeden Fall tut uns ein neuer Wind im Trainingsalltag sicher nicht schlecht!

bis bald
Michi & Dani