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Neuer Wind im Training…

Seit unserem letzten Eintrag vor zwei Wochen hat sich einiges getan. Das Wichtigste ist, dass der Aufwärtstrend weiter anhält und wir mittlerweile wieder beide gut trainieren können. Die Kräfte kommen schön langsam zurück und wir sind zuversichtlich, dass wir dann Ende August endlich ins Wettkampfgeschehen einsteigen können.

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Changes…

Schritt für Schritt geht es für uns nun wieder zurück in den Trainingsalltag. Seit letzter Woche sieht man uns wieder schwimmen, radeln und laufen. „Von null auf hundert“ geht es in einer Woche natürlich nicht, aber immerhin – es scheint wieder aufwärts zu gehen:

Danis Rückenprobleme haben sich mittlerweile soweit gebessert, dass er im Alltag wieder schmerzfrei ist und er es auch wieder länger als eine Stunde am Zeitfahrrad ohne Beschwerden aushält. Alternativtraining auf dem Mountain-Bike, Krafttraining und tägliche Gymnastik stehen jetzt regelmäßig auf Dani’s Trainingsplan. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass er seine Rückenproblematik dauerhaft in den Griff bekommt.
Bei Michi geht es inzwischen ebenfalls bergauf. Dass sich aber ein Eisenmangel nicht von heute auf morgen behebt ist klar und so lange die Blutwerte nicht wieder komplett in Ordnung sind, heißt es geduldig bleiben.

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Runterfahren und Neustarten

 

 

Die Triathlon-Wettkampf-Saison ist im vollen Gange – jedoch derzeit ohne uns! Mental haben wir uns nach unserem Ausscheiden beim IM Austria wieder relativ schnell erholt! Solche Niederlagen gehören nunmal zum Sport und man muss lernen, damit richtig umzugehen. Es werden noch viele Rennen kommen, in denen wir es wieder besser machen können! Abhaken und weitermachen – so lautet die Devise.

Abgehakt haben wir, aber mit dem Weitermachen müssen wir uns noch etwas gedulden, denn körperlich sind wir beide leider noch nicht ganz wieder hergestellt! Auch wenn wir andere Pläne im Kopf gehabt hatten, mussten wir uns jetzt mehr oder weniger freiwillig für eine Trainingspause entscheiden. Gespürt hatten wir es ja schon etwas länger, dass wir uns körperlich nahe am Limit bewegten. Aber welcher Leistungssportler tut das nicht!? Dass es im Kreuz zwickt oder dass man sich im Training müde fühlt, ist nichts Außergewöhnliches! Wenn man sich aber die Schuhe vor lauter Schmerzen nicht mehr alleine zubinden kann und wenn man so kraftlos ist, dass sich 20min Laufen wie 2 Stunden anfühlen, dann sollten vermutlich mal die Alarmglocken läuten. Mit chronischen Rückenschmerzen oder mit Darminfekt und Eisenmangel lässt es sich nicht wirklich gut sporteln. weiterlesen

IM Austria: wir haben es probiert, riskiert und verloren…

… auch das gehört zum Sport dazu! Wir sind nach wie vor der Meinung, dass zwei Langdistanzen innerhalb von fünf Wochen gut gehen können (Marino Vanhoenacker gewinnt sogar zwei innerhalb von 4 Wochen und zweimal unter 8 Stunden!). Doch unser Plan „Ironman Lanzarote + Ironman Austria“ ging leider nicht auf! Es gibt ein paar Gründe, warum es letzten Endes nicht funktioniert hat. Obwohl wir im Großen und Ganzen unser Training und unsere Vorbereitung für Kärnten planmäßig durchziehen konnten, lief es seit dem IM Lanzarote nicht mehr so rund. Dani kämpfte seit dem Rennen mit ISG und LWS Problemen, die er trotz therapeutischer Hilfe und Sitzposition-Umstellung am Rad nicht in den Griff bekam. Michi machten in den letzten drei Wochen Magen-Darm-Probleme zu schaffen, die sie nach einem Infekt nicht anbrachte. Das Training ging zwar nicht so schlecht, aber trainieren ohne dabei gut essen zu können, ist keine erfolgsbringende Kombination. Woher soll der Körper seine Energie hernehmen, wenn die Speicher leer sind und keine Substanz da ist…

Jedes andere Rennen hätten wir vermutlich abgesagt, doch bei unserem Heimrennen wollten wir keinen Rückzieher machen!  Zu groß war die Motivation und der Wille vor heimischen Publikum, Familie und Freunden ein gutes Rennen abzuliefern. Außerdem wollten wir unsere Leistungen von Lanzarote bestätigen. Aber mit Willenskraft alleine kann man keinen Ironman bestreiten. Die Voraussetzung für sportliche Höchstleistungen ist nun mal ein gesunder und fiter Körper. Im Inneren hatten wir es gewusst, jedoch wollten wir es uns wohl nicht wirklich eingestehen beziehungsweise hatten wir gehofft, dass es vielleicht doch irgendwie klappen könnte. Das Wunder ist leider ausgeblieben…

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Countdown IM Austria

Zwei Langdistanzen innerhalb von fünf Wochen – ein riskantes Vorhaben!? Während die einen der Meinung sind, dass das nicht funktionieren kann, haben andere Athleten schon öfters bewiesen, dass es durchaus gut gehen kann! Wir wissen es nicht – werden es aber am kommenden Sonntag herausfinden, wenn wir beim Ironman Austria starten! Obwohl es mittlerweile eine mehr als große Anzahl von interessanten und schönen Wettkämpfen im Rennkalender gibt, suchen wir uns ausgerechnet den IM Lanzarote und kurz darauf den IM Austria aus. Was vielleicht auf den ersten Blick hin etwas verrückt erscheint, ist eigentlich ganz einfach zu erklären:

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Training statt Racing…

Manche haben uns vielleicht auf der Startliste des Ironman 70.3 Italy entdeckt und sich dann gewundert, warum wir letztlich doch nicht aufgetaucht sind…
Kurz hatten wir mit dem Gedanken gespielt, nach Pescara zu reisen. Wir haben sehr gute Erinnerungen an diesen Wettkampf (2013 holte Michi dort mit dem 3.Platz ihr erstes 70.3 Podium und Dani erreichte den 6.Platz) und das Rennen hätte sich gut als Training und Vorbereitung für den Ironman Austria am 28.6. angeboten. Nach genauerer Überlegung entschieden wir uns dann aber doch gegen einen Start. Die weite Anreise und der finanzielle Aufwand waren für uns zu groß.
Wir zogen es vor, lieber eine weitere gute Trainings-Woche daheim zu absolvieren und uns in Ruhe auf unseren nächsten großen Einsatz vorzubereiten. Dafür hielt der Vorarlberger Paul Reitmayr die österreichische Fahne in Italien mehr als hoch und sorgte mit seinem 1.Platz für den ersten 70.3 Sieg eines Österreichers! Wir gratulieren ihm recht herzlich zu diesem verdienten Erfolg!

Am Dienstag Abend fand in Fuschl am See die 1.Sailfish-Swim-Night powered by Hotel Mohrenwirt in diesem Jahr statt. Obwohl das Wetter nicht gerade einladend war, fanden sich zahlreiche Triathleten und Schwimmer ein, um sich gemeinsam in die Fluten zu stürzen. Für alle, die nicht gerne alleine im Freiwasser schwimmen, aber doch etwas im See trainieren  oder einen Sailfish-Neopren testen möchten, bietet sich dieses organisierte Event bestens an. Vielleicht sehen wir uns ja bei den nächsten Terminen: (mehr Infos gibts hier: http://www.mohrenwirt.at/de/triathlon-trainingslager/schwimmen-events)

23.06.2015, 18:00 Uhr
14.07.2015, 18:00 Uhr
18.08.2015, 18:00 Uhr

bis nächste Woche

Michi & Dani

Training „dahoam“

Etwas steckt die Müdigkeit nach dem Ironman Lanzarote zwar noch immer in unseren Knochen, aber im Großen und Ganzen haben wir die Nachwehen gut verdaut und mittlerweile sind wir wieder zurück im Trainingsalltag. Nach all den vielen Wochen, in denen wir von Zuhause weg waren, sind wir nun sehr froh, endlich mal „richtig“ daheim zu sein und wieder in unserem gewohnten Trainingsumfeld trainieren zu können. Gerade wenn das Wetter so traumhaft wie in der vergangenen Woche ist, sind die Trainingsbedingungen hier in Salzburg einfach einmalig. Im Moment fällt uns der landschaftliche Gegensatz zu Lanzarote enorm auf – unsere Augen sind so viel „Grün“ gar nicht mehr gewohnt! Selbst bei unseren Standard-Radrunden, die wir schon in und auswendig kennen, sind wir derzeit öfters versucht, kurz stehen zu bleiben und ein Foto zu machen… „weil’s so schön ist!“ Wir haben das Glück,  jetzt  auch vermehrt Zeit in unserer Team-Zentrale, dem Hotel Mohrenwirt, und in der Region rund um den Fuschl-See verbringen zu können. Die „5oom-Schwimm-Boje“ im See ist schon gesetzt: es ist also alles bereit für die „Sailfish-Swim-Night“ am Dienstag, 09.06. um 18:00!

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Post Ironman – recovery week …

Wir können viele Gründe aufzählen, warum wir Gefallen an der Langdistanz gefunden haben – einer davon ist die wohlverdiente Ruhe-Woche nach dem Rennen!
Das Wort „Ruhe-Woche“ verwenden wir nur mehr sehr selten in unserem Sprachgebrauch und seit Jänner geriet es für uns so gut wie in Vergessenheit! Für den Großteil der Profi-Sportler, so auch für uns, ist eine 7-Tage-Arbeitswoche normal. Es gibt kein Wochenende und keine Feiertage. Wir trainieren, sprich arbeiten, also täglich. Natürlich gönnt uns unsere Trainerin immer wieder kleine, nötige Erholungsphasen, aber an einen komplett sportfreien Tag konnten wir uns eigentlich gar nicht mehr erinnern. Umso mehr freuten wir uns schon vor dem Ironman auf die ruhigen Tage danach und diese Verschnaufpause hatten wir wirklich dringend nötig:
auch wenn wir vielleicht so aussehen— wir sind nun mal keine Maschinen und so eine Langdistanz hinterlässt natürlich Spuren. Sämtliche Muskeln im Körper werden aufs Gröbste strapaziert und alle Energiespeicher völlig ausgeleert. In der Nacht und am ersten Tag nach dem Ironman hatten wir fast noch mehr Schmerzen als während des Wettkampfes! Jeder Schritt, jede Bewegung schmerzte – egal ob das Aufstehen aus dem Bett, der Gang ins Bad oder das Schuhe-Anziehen – alles war eine mühsame Prozedur…unsere 80ig- jährigen Großeltern hätten uns mit Sicherheit ausgelacht! Wir benötigten ungefähr vier Stunden bis wir unsere Räder endlich zerlegt und sie wieder in unseren Radkoffern verstaut und unsere Taschen gepackt hatten! Zum Glück schafften wir es noch rechtzeitig zum Flughafen, wo wir sehr dankbar waren, dass uns das Bodenpersonal keinen Rollstuhl angeboten hatte (das wäre uns dann doch zu peinlich gewesen 😉 …)

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Das war der Ironman Lanzarote 2015 für uns…

Platz 2 für Michi, Platz 6 für Dani… dieses Ergebnis haben wir uns vielleicht insgeheim erträumt, aber sicher nicht erwartet! Obwohl (oder gerade weil) wir uns auf die heurige Saison und speziell auf dieses Rennen so intensiv vorbereitet hatten, war unsere Anspannung im Vorfeld sehr groß. Nach unserem missglückten Auftritt bei der Challenge Fuerteventura wollten wir es dieses Mal unbedingt besser machen und uns selbst beweisen, dass sich das viele Training ausgezahlt hat! Eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind, war nötig und wir haben sie bekommen!

Der Ironman Lanzarote zählt nicht umsonst zu den härtesten Langdistanz-Rennen der Welt: 3,8km Schwimmen im Meer, gefolgt von 180km Radfahren mit insgesamt 2 550 HM und anschließend ein Lauf von 42,2km bei meist heißen Temperaturen…dazu kommt noch der berühmt berüchtigte Wind. Dieses Jahr, bei der 24. Auflage, zeigte sich dieser von der ganz gemeinen Seite (im wahrsten Sinn des Wortes). Angeblich waren die vorherrschenden Bedingungen heuer so schwer, wie schon lange nicht mehr, was auch die Siegerzeiten bestätigen! Umso mehr freut uns, dass wir diese Challenge gut hinter uns gebracht haben, wir beide auf „unserer“ Insel ein super Rennen abliefern konnten und wir somit unsere Selbstzweifel letzten Endes erfolgreich begraben haben! Der Ironman Lanzarote wird uns sicher nicht nur wegen des starken Muskelkaters noch lange in Erinnerung bleiben…

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Countdown IM Lanzarote läuft…

Der Ironman Lanzarote stand schon immer auf unserer sportlichen „To-do-Liste“: zumindest einmal wollten wir bei diesem „Klassiker“ mit dabei sein und diese berühmt berüchtigte Langdistanz bewältigen … dass es bereits dieses Jahr soweit sein würde, hatten wir eigentlich gar nicht geplant! Doch nach den vielen Trainings-Wochen auf Lanzarote, in denen wir die Insel bestens kennen gelernt haben, fühlten wir uns bereit für diese große Herausforderung …

Mittlerweile – 5 Tage vor dem Ironman- sind wir uns nicht mehr 100%-ig sicher, ob wir wirklich bereit und fit genug dafür sind! Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr…wir haben uns auf jeden Fall in den letzten Monaten so gut wie möglich auf das Rennen vorbereitet und unsere Hausaufgaben ordentlich erledigt. Wir kennen die Insel, die Straßen und den Wind hier bestens und wissen, was uns erwarten kann! Dass wir die vorherrschenden Bedingungen gut kennen und quasi etwas Heimvorteil genießen, ist sicher nicht von Nachteil. Trotzdem wird das Rennen dadurch nicht weniger hart oder lang und wir haben sehr großen Respekt vor dieser Langdistanz. Wir haben uns weder eine Platzierung, noch eine bestimmte Zeit vorgenommen. Natürlich möchten wir so weit vorne und so schnell wie möglich im Ziel sein – aber bis dahin ist es ein weiter Weg, auf dem viel passieren kann. Wir wollen unser eigenes Rennen durchziehen, uns auf uns selbst konzentrieren, wie immer das Beste geben und versuchen, den Tag und die Atmosphäre trotz all der bevorstehenden Schmerzen so gut wie möglich zu genießen! Wir hoffen, dass uns das gelingt – bitte drückt uns die Daumen! weiterlesen