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Trainingslager Fuerteventura

Ein Trainingslager im Dezember…das hätte es für uns vor ein paar Jahren noch nicht gegeben. Früher galten der Oktober, November und Dezember eher als die ruhigeren, wettkampffreien Monate mit Trainingspause und langsamen Trainingsaufbau. Diese klassische Periodisierung, wie wir sie kennen, gibt es in unserem Sport aber eigentlich schon lange nicht mehr. Als Triathlet hat man mittlerweile die Möglichkeit, das gesamte Jahr über – von Jänner bis Dezember – Rennen auf der ganzen Welt zu bestreiten. So kann es auch sein, dass manche gerade ihrer trainingsfreie Zeit genießen, während sich die einen bereits auf Trainingslager befinden und andere wiederum schon oder noch in Topform einen Wettkampf absolvieren.

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2017 is calling

Wie schon in unserem letzten Blog angesprochen, haben unsere Vorbereitungen für kommendes Jahr bereits begonnen: der Trainingsaufbau ist mit dem Coach besprochen, die Ziele sind formuliert, die großen Wettkämpfe sind demnach festgelegt – der Masterplan 2017 ist so gut wie fertig. Selten zuvor hatten wir so schnell so klare und konkrete Vorstellungen von der neuen Saison und unseren Zielsetzungen:

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Merci 2016

Das Jahr 2016 hat zwar noch gut einen Monat Galgenfrist bevor es endgültig abgehakt wird – doch wir haben im Großen und Ganzen schon mit ihm abgeschlossen und unsere Bilanz bereits gezogen. Man sollte sich zwar bekanntlich nicht zu viel mit der Vergangenheit bzw. der Zukunft beschäftigen und viel mehr in der Gegenwart leben. Ein kleiner Rückblick, eine kurze Reflexion über die vergangene Saison sind dennoch nötig, um sich weiter entwickeln zu können: was war gut?, was war weniger gut?, was funktioniert?, was müssen wir verändern bzw. verbessern?

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Vitalfeld-Behandlung

Gut 2,5 Wochen sind seit dem Ironman Hawaii vergangen und der Trainingsalltag in Salzburg hat uns wieder. Nicht ganz, denn während sich Dani schon wieder im Aufbau für 2017 befindet, hat Michi noch Saisonpause. Nach drei absolvierten Langdistanzen fällt diese für sie in diesem Jahr etwas länger aus. Ein Ironman ist eine enorme Belastung für den gesamten Organismus: der Bewegungsapparat, die inneren Organe und das Immunsystem werden extrem strapaziert. Die Dauer der Regeneration hängt von vielen Faktoren ab und ist sehr individuell. Es gibt verschiedenste Maßnahmen zur Beschleunigung der Regeneration. Eine Möglichkeit, auf die wir zurückgreifen, möchten wir in diesem Beitrag etwas näher beschreiben: die Vitalfeld-Behandlung. In einem früheren Blogeintrag haben wir im Zusammenhang mit Michis Therapie bei ihrer Mittelfußverletzung bereits kurz über die Vitalfeld-Behandlung und unsere Zusammenarbeit mit Physiotherapeut & Osteopath Thomas Marschall (PhysioPower Gesundheitszentrum) gesprochen. Aber was genau hat man sich darunter vorzustellen und wie sieht so eine Vitalfeld-Behandlung aus?
Hier ein kurzer Erklärungsversuch:

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Erfolgreiches Ironman Hawaii-Debut

(Foto Credit Ingo Kutsche)

Der IRONMAN HAWAII 2016 ist Geschichte…und Michis Kona-Debüt kann sich mit dem 18.Platz im Profi-Feld in einer Zeit von 9:44:36 durchaus sehen lassen! Man hört ja immer wieder, wie speziell das Rennen hier auf Big Island ist! Nun haben wir den besonderen Spirit der Insel und des Wettkampfes selbst erleben dürfen. Diesen Tag voll von Eindrücken, Erlebnissen und vor allem Emotionen zu beschreiben und in einen sachlichen Rennbericht zu verpacken ist schwierig – aber Michi hat es probiert:

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It’s race week

Der Countdown zur Ironman World Championship läuft! Bis zum Sartschuss am kommenden Samstag, den 08.10., sind es nur mehr ein paar Tage und die Spannung steigt.
Der Großteil des Trainings ist nun absolviert – jetzt heißt es vorwiegend erholen, Speicher auffüllen, sich mental auf den langen, harten Tag einstellen und den Körper mit kürzeren Trainingseinheiten in Schwung halten…daneben sorgen ein paar Fixtermine, wie die Nationen-Parade, Sponsoren-Meetings, Wettkampfbesprechung usw. dafür, dass die Zeit bis zum Rennen gefühlt noch etwas schneller vergeht!!

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Aloha auf Hawaii

Seit etwas mehr als einer Woche befinden wir uns nun bereits auf Hawaii/Big Island und die Vorbereitung für die Ironman Weltmeisterschaft am 8.10. läuft weiterhin auf Hochtouren.
Das Anfreunden mit der Insel ist uns nicht wirklich schwer gefallen – aber wie kann es einem hier im Land des „endless summer“ nicht gefallen? Von Fotos, aus Erzählungen und den Hawaii-Übertragungen der letzten Jahre hatten wir zwar schon ein paar Bilder im Kopf, doch alles „in echt“ mit eigenen Augen zu sehen, ist natürlich was anderes und nochmals um einiges beeindruckender!

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Michi’s Hawaii-Vorbereitung & Dani’s Update

Der Countdown zur Ironman WM auf Hawaii am 08.Oktober läuft und wir stecken mitten in den
Vorbereitungen. Nachdem wir erst sehr spät von Michis Qualifikation erfahren hatten, musste dann schnell ein guter „Fahrplan nach Kona“ geschmiedet werden. Während sich viele Hawaii-Starter derzeit auf Trainingslagern auf den verschiedensten Plätzen der Welt auf den großen Tag vorbereiten, entschieden wir, zunächst Zuhause zu bleiben und in unserem gewohnten Umfeld in Rif/Salzburg zu trainieren. Wir finden hier ideale Trainingsbedingungen vor und dank des schönen, stabilen Herbstwetters in Österreich stand dem langen Kilometersammeln am Rad auch nichts im Weg. Ein weiterer Grund für die Vorbereitung in der Heimat war, dass Michi hier die besten Therapiemöglichkeiten für ihre Mittelfußverletzung zur Verfügung hatte. Ein diagnostiziertes Knochenödem machte ihr einen Strich durch die Rechnung: 6 Wochen Lauf-Pause war die Folge. Untätig blieben wir aber deshalb nicht, viel mehr versuchten wir alles zu unternehmen, was sowohl den Genesungsprozess unterstützte, als auch Michis Laufform so gut wie möglich aufrecht erhielt. Zum einen wurde das Lauftraining ins Wasser verlegt, zum anderen bekam sie die Chance, auf der Physikalischen Medizin im LKH Salzburg auf einem Antischwerkraft-Laufband einige Laufeinheiten zu absolvieren. So konnte sie mit reduziertem Körpergewicht schmerzfrei laufen und sich wieder langsam ans „richtige“ Laufen herantasten. Regelmäßige Massagen, Stoßwellen-Therapie und Vitalfeld-Behandlungen im PhysioPower Gesundheitszentrum sollten die Heilung zusätzlich unterstützen und beschleunigen. Mittlerweile darf Michi, wenn natürlich noch behutsam, wieder ins gewohnte Lauftraining einsteigen. Der Fokus während der letzten Wochen lag aber logischerweise beim Schwimmen und am Rad, wo die Formkurve nun definitiv nach oben geht. Und das ist auch gut so, denn langsam aber doch wird es ernst und es heißt: Kofferpacken!

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#hawaii #roadtokona

Der Ironman auf Hawaii war, ist und wird vermutlich immer DAS Rennen für uns Langdistanz-Triathleten sein. Für uns gibt es keine Olympischen Spielen – dafür Kona!
„Einmal dabei sein“ – das war schon lange Zeit ein Traum von uns und in Kürze wird dieser Traum tatsächlich Wirklichkeit werden: Michi hat sich als eine von 40 Profi-Damen für die Ironman Weltmeisterschaft auf Kona/Big Island qualifiziert. Am 8.10. wird sie sich dort mit den Weltbesten Triathletinnen messen.

The Ironman Hawaii was, is and will probably always be THE ONE race for us long-distance triathletes. For us there are no Olympics – but there is Kona!
„Once taking part“ – that was our long time dream and soon this dream actually becomes true: Michi has qualified as one of 40 professional women for the Ironman World Championship in Kona / Big Island. On October 8th, she will compete with the world’s best triathletes.

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3. Platz Ironman Zürich-Schweiz

Der Ironman Switzerland stand eigentlich nur ganz klein als „Plan B“ in meinem Rennkalender (für den Fall, dass beim IM Austria etwas schiefgehen würde). Doch nach meinem 2.Platz in Kärnten, war unser Coach der Meinung, dass es auf jeden Fall Sinn machen würde, 4 Wochen später gleich noch einen Ironman zu machen, um meine derzeitige gute Form auszunützen. Obwohl ich ihm natürlich vertraue, war ich schon etwas skeptisch, ob dieses Vorhaben wirklich aufgehen würde. Der IM Austria hinterließ seine Spuren und besonders in der 2.Woche nach dem Rennen holte mich eine starke Müdigkeit ein und es zwickte da und dort. Im Grunde hatte ich den Start in Zürich bereits abgeschrieben. Aber in der Rennwoche begann ich mich wieder deutlich besser zu fühlen und so entschieden wir uns am Mittwoch letzten Endes doch, in die Schweiz zu fahren und es einfach zu probieren! Schließlich hatte ich nichts zu verlieren und ich wollte immer schon mal beim prestigeträchtigen Ironman Switzerland dabei sein. Dass es sich in diesem Jahr sogar um die 20. Jubiläums-Ausgabe handelte, war natürlich zusätzlich etwas Besonderes! Schon bei der Pressekonferenz am Donnerstag merkte ich, welchen speziellen Stellenwert der Ironman (nicht nur) für die Schweizer hat. Das Starterfeld (inklusive der amtierenden Weltmeisterin Daniela Ryf) war top, das Rennen an sich sehr anspruchsvoll – ich freute mich auf die Herausforderung:

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